Präambel
Die Pfarreiengemeinschaft Bous-Ensdorf will Kindern, Jugendlichen und schutz- oder hilfebedürftige Erwachsenen, so wie allen Menschen, die sich kirchlichem Handeln anvertrauen, Lebensräume anbieten, in denen ihre Persönlichkeit, ihre Begabungen, ihre Beziehungsfähigkeit und ihr persönlicher Glaube respektiert, geachtet, wertgeschätzt und entfaltet werden. Die beiden Pfarreien Bous St. Peter und Ensdorf St. Marien mit den Gruppen, Gremien, kirchlichen Vereinen und Diensten sollen sichere Orte für die Gemeindemitglieder und für die ihr anvertrauten Menschen sein. Dazu werden alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden über das Thema sexualisierte Gewalt informiert, für einen grenzachtenden Umgang sensibilisiert, auf den Verhaltenskodex verpflichtet und deren Handlungssicherheit im Falle einer Vermutung oder eines Vorfalls gestärkt.
Beschwerden
Beschwerden soll eine grundsätzlich positive Haltung entgegengebracht werden. Sie sollen nicht als lästige Störung, sondern als eine Chance zur Verbesserung betrachtet werden. Wir wollen eine transparente und wertschätzende Beschwerdekultur etablieren. Dabei muss allseitig auf die nötige Diskretion und auf den Schutz der Persönlichkeitsrechte geachtet werden.
Beschwerden können konkret eingereicht werden: Bei der beauftragten Person in der Pfarreiengemeinschaft. Beschweren kann man sich auch beim Pfarrer oder allen anderen Seelsorgenden. Die Kontaktdaten stehen im Pfarrbrief und auf der Homepage der Pfarreiengemeinschaft und werden bei einzelnen Veranstaltungen jeweils bekanntgegeben.